Bienensterben – Hilfe für Honigbiene und Wildbienen
Wie unentbehrlich die Bestäubung zahlreicher Kulturpflanzen durch die Bienen ist, dürfte inzwischen den meisten Menschen klar sein. Also selbst ganz egoistisch betrachtet muss der Schutz der Bienen weit oben auf der Liste der Umweltschutzmaßnahmen stehen – einfacher gesagt als getan. Der Mix aus schädlichen Einflüssen, unter denen vor allem die domestizierten Völker der Honigbiene (Aspis mellifera) leiden, verlangen einiges an Wissen aus verschiedenen Bereichen. Wildbienen können teilweise den Job der Honigbienen übernehmen und auch sie brauchen und verdienen unsere Hilfe.
Mir bekannte Probleme der Bienen sind
- Natürliche Biotope für Wildbienen verschwinden,
- zu wenig bienenfreundliche Gärten und Vorgärten,
- die Ausbringung von Pestiziden,
- gentechnisch veränderte Pflanzen,
- Varroamilben,
- ungeeignete geomantische Standorte (Bienen sind Strahlensucher) für die Immen,
- geometrisch nachteilige Bauart (rechteckig) der Immen,
- Elektrosmog / Mikrowellen (Mobilfunk) / HAARP,
- Störungen im Magnetfeld der Erde,
- große, fette und fiese Hornissen (Scherz),
- eingeschleppte Spezies wie der Bienenstockkäfer,
- das Fehlen eines wichtigen Symbionten, des Bücherskorpions, durch die moderne Haltung
So kannst du den Bienen helfen
AKTIV:
- Kauf Honig von lokalen Imkern und unterstütze so ihre Arbeit und die Pflege der Bienenvölker in deiner Region.
- Mach Deinen deinen Balkon (oder Kleingarten) zu einer Oase für Bienen und andere Nützlinge – das ist einfacher als oft gedacht. Pflanze nektar- und pollenreiche Arten, die Bienen und andere Nützlingen wertvolle Nahrung liefern. Achte beim Einkauf z.B: auf Bienenschutz-Symbolbe oder suche in Suchmaschinen mit “balkon bienenfreundlich” bzw. “garten bienenfreundlich”.
- Lege Wasserreservoirs an, wie bei einer Vogeltränke (heißt dann “Bienentränke“), nur mit insektenfreundlichen Kletterhilfen wie Steinen oder Stöckchen.
- Ein Gartenteich sollte mit flachem, kletterfreundlichem Rand und/oder flachen Schwimminseln ausgestattet sein. Schwimmende Algenteppiche nicht okmplett entfernen und wenn möglich, aus dem Wasser ragende Pflanzen setzen. Denn das an der Wasseroberfläche befindliche Wasser ist sonnenerwärmt und die Bienen trinken dies am liebsten; es kostet sie keine Wärmeenergie oder wärmt sie sogar beim Trinken.
- Belebe Bienentränke und Teich mit einer guten Wasserbelebung, z.B. MSQ Glasnuggets.
- Biete Nützlingen Unterschlupf – sei es durch ein spezielles Insektenhotel – es gibt viele Größe z.B. für den Balkon oder große Luxusvarianten. Das Belassen von Nist- und Unterschlupfplätzen wie Hecken, Holzstößen usw. hilft auch sehr und macht keine Arbeit – das geht selbst im Kleingarten in gewissem Maße, z.B. eine kleine Ecke Totholz, Ziegel und verholzte Pflanzenstengel hinter der Kompostecke. Achtung: etwas Sonne, keine Staunässe, kein direkter Bodenkontakt – sonst wohnen dort eher Schnecken oder Ameisen als Bienen.
- Verholzende Wildstauen wie Topinambur und Rainfarn nur im Spätherbst oder zeitigen Frühling wegnehmen, aber nicht komplett.
- Maulwurfshügel, besonders große mit “Südhang”, wenn möglich für Mauerbienen stehen lassen. Eigene Hügel an der Südseite im zeitigen Frühjahr von Gras befreien. Lehm unter zu mischen, ist bei leichtem Boden hilfreich.
- Stelle im Garten harmonisierende Geräte auf, die Elektrosmog neutralisieren und insgesamt energetisch balancieren. Dazu ist die MSQ DEVARA sehr gut geeignet oder auch der MSQ Himmelsfreund.
- Dazu auch homöopathische Mittel für Bienen probieren, falls du Imker bist. Weiter lohnt sich das Wissen um den Effekt der Veraschung nach R. Steiner im Hinblick auf die Varroa-Milbe.
PASSIV:
- Übernimm eine Bienen-Patenschaft, indem Du entweder Deinen lokalen Imkerverband unterstützt oder den Verein Mellifera e.V. bei seiner Arbeit unterstützt.
- Unterstütze Petitionen und regionale Politiker, welche sich für den Schutz von ökologischen Flächen, Artenvielfalt und Biolandwirtschaft einsetzen.
Weitere Infos und Beobachtungen an Wildbienen und Honigbienen
17.07.2013 – Behandlung mit Ameisensäure (Oxalsäure)
Sommerbehandlung gegen die Varroamilbe mit Ameisensäure
Im Sommer nach der Honigernte (ungefähr zwischen Mitte und Ende Juli) ist eine erste Behandlung gegen die Varroamilbe notwendig. Auch junge Völker (diesjährige Schwärme) sollten behandelt werden!
Das ist wichtig, damit die Bienen bei der Aufzucht der Winterbienen nicht schon von dem Parasiten so sehr geschwächt sind, dass sie im Laufe des Herbstes daran sterben. Diese Behandlung dient der Entlastung. Erst im November, wenn die Bienen nicht mehr brüten, ist es möglich, mit Oxalsäure das Bienenvolk komplett zu entmilben…
mehr Infos findest du auf www.bienenkiste.de/as
12.05.2021 – der Trend hält bis heute an. Seit eingen jahren ist “nur noch” unsere MSQ Devara da und neben immer mehr Singvogelarten nimmt auch die Anzahl der Insektenarten samt Wildbienen weiter zu. Dabei helfen auch weitere Insektenhotels, das Schaffen bzw. der Erhalt wenig bis gar nicht kultivierter Bereiche sowie der Verzicht von bienenschädlichen Mitteln gegen Blattläuse.
30.06.2013 – Beobachtungen
Durch das Aufstellen eines Elementewirbels sowie weiterer Hilfsmittel (später vor allem MSQ DEVARA) haben sich die Bedingungen insgesamt wunderbar verbessert. Es sind immer mehr Insektenarten vor Ort. Auch der Gartenteich spielt eine Rolle, wie wir Jahr für Jahr zur Obstblütezeit feststellen konnten. Dabei freut besonders, dass im Teich regenerierendes Botschafter-Wasser ist, welches auch die Honigbienen trinken und mit nach Hause nehmen. Das dürfte deren Selbstheilungskräfte stärken.
Da wir momentan eher mit den Schnecken, ihrem öfters aufgetretenen Fehlverhalten und den Ursachen beschäftigt sind, überlassen wir die Bienen erst einmal ihrer Welt – wir haben sehr viele Pflanzen mit Blüte im Angebot, und Nistplätze für viele Arten gibt es mehr als ausreichend: verholzte, tote Pflanzenstengel aller Größen, Brombeerhecken, Totholzecken, Poroton- und Ziegelrecycling… Sogar eine fette Holzbiene schaute schon 2mal vorbei – das sind diese dicken stahlblauen Brummer, bei denen man wohl nicht gleich an eine Biene denkt. Die mag übrigens Edelwicken sehr.
03.10.2012 Zumindest wäre die Angst unnötig
Nach dieser Saison und im Vergleich zu Vorjahren relativ vielen, doch insgesamt zu früheren Zeiten deutlich weniger gesichteten Honigbienen bin ich mir ziemlich scher, dass Wildbienen die Lücken selbstständig füllen, wenn sie Nistplätze finden. Dafür braucht es natürlich passende Biotope, mindestens mal hier und da eine freie und nicht gespritzte Ecke von Ackerfläche, damit Hummeln ihre Erdnester anlegen können.
Auch Kleingärtner können für Wildbienen eine Menge tun, durch kleine, wilde Ecken, sogenannte Insekenhotels und den Umstieg auf biologische und nachhaltige Methoden im Umgang mit “Schädlingen”. Ein wichtiger Aspekt scheint mir das “Friedensfeld für Tiere” zu sein, dass wir mittels MSQ DEVARA installieren und stabilisieren konnten. Die Wirkung, auch auf Nacktschnecken und Wühlmäuse, ist verblüffend.
13.05.2012 – Wasserstellen sind wichtig
Wie mir bei der Beobachtung der Bienen am Gartenteich während der Obstblüte bewusst wurde, sind die Bienen sehr dankbar für Wasserstellen (das gilt für Honigbienen, Wildbiene und viele andere Insekten und auch Singvögel). Die Wasserstelle kann ein Gartenteich oder sogar eine flache Schüssel sein, wichtig ist ein Ufer mit gut bekletterbarem Material wie Hanfmatten oder ins Wasser ragende Kletterhilfen. Kleine Wasserbehältnisse sollten hell sein oder nicht in der prallen Sonne stehen. Je kleiner das Behältnis ist, desto öfter sollte das Wasser gewechselt werden. Auch Bienen freuen sich natürlich über energetisch hochwertiges Wasser.
05.03.2012 Praktische Bestätigung, dass Bienen im Winter ihren Honig brauchen
Das ist nun schon so simpel, dass man schreien könnte. Ein Freund von mir hat durch die jahrzehntelangen Erfahrungen seiner Familie (Großvater, Eltern) bestätigt, dass die Bienenvölker deutlich belastbarer sind und damit auch den Milben besser widerstehen, wenn ihnen ein Anteil Honig bei der Ernte gelassen wird. Die üblichen Ersatzlösungen (Zucker oder das handelsübliche Zeugs) hingegen würden die Abwehrkraft bzw. Vitalkraft der Bienen schwächen und in harten Wintern zu mehr Verlusten führen.
Fazit: Lassen wir den Bienen mehr zum Leben, belohnen sie uns mit ihrer Anwesenheit. Nehmen wir ihnen aber alles an Honig weg, verlieren wir sie. Das Permakultur-Prinzip!
10.06.2011 Topinambur stärkt Bienenvölker
In einem Video über Familienlandsitze habe ich die Info erhalten, dass es jemandem gelungen sei, aus Topinamburblättern und -wurzeln ein Präparat herzustellen, welches den Honigbienen helfen kann. Mehr Details habe ich bisher nicht, du kannst bei Interesse direkt mit der Naturwert Stiftung Kontakt aufnehmen.
02.10.2009 Der Siebenstern hilft bei Milbenbefall
Auf der Website der Imkerei Siebenstern fand ich Hinweise, dass an mit Hilfe des Siebenstern-Symbols eine Schwingungserhöhung erzeugt, welche es den Milben “ungemütlich macht”. Den Siebenstern kenne ich bereits als Symbol für Raumharmonisierung und Entstörung von Gegenständen.
Die spezielle Aufstellung der Völker im Siebenstern, so wie dieser in der Kathedrale von Chartres zu finden und ausgerichtet ist, ermöglicht eine Schwingungserhöhung auf den Sternspitzen. Einerseits dient dies zur Eindämmung der Varroa Milbe, andererseits Gesunden hier die Völker gegenüber einer rein materialistischen Betriebsweise. Vitale Bienen mit Königinnen die Ihren Begattungsflug in Regenbogenhöhe vollbringen können sind genauso unser Ziel, wie das anstreben der natürlichen Vermehrung unserer Völker. Schwarmunterdrückung wird soweit als möglich vermieden. Will ein Volk schwärmen, so soll es diesen Liebesakt ausführen können.
Der Informationstext dazu steht unter www.siebenstern-imkerei.de/sieben.html -> dort das Thema “Warum Siebenstern?” auswählen (es öffnet sich dann eine PDF-Datei).
17.09.2009 Bienen wollen die richtige Energie
Nachdem ich mich neulich mit Wolfgang Utz (rumoro.de) zum Thema unterhielt, erzählte er mir von einem Versuch mit seinen Energiedrähten. Demnach zogen Bienen aus einem Stock von einem Tag auf den anderen aus, weil Wolfgang einen DRA auf den Stock richtete. Bei uns Menschen hilft rechstdrehende Energie (“Strahlenflüchter”) – Bienen sind “Strahlensucher” wie Ameisen und Wespen, wollen also linksdrehende Energien. Mehr Infos findest du auf den Seiten des Forschungskreis Erdstrahlen und Elektrosmog e.V..
03.09.2009
Mobilfunkmasten töten Bienenvölker – Seit vielen Jahren schon gibt es Gerüchte darüber, dass Elektrosmog Bienen töten könnte. Eine indische Studie bestätigt, dass der Gebrauch von Mobiltelefonen Bienen desorientiert. Die Arbeitsbienen finden nicht mehr in den Bienenstock zurück. Stand irgendwo beim Kopp Verlag.
22.07.2009 Pestizide töten Bienen
Das Pestizid-Aktions-Netzwerk, der Deutsche Berufs- und Erwerbs-Imkerbund und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland forderten heute Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer auf, alle Pestizide mit den Bienen gefährdenden Insektengiften Clothianidin und Imidacloprid der Firma Bayer CropScience umgehend zu verbieten. Die Info kommt von umweltjournal.de.
27.04.2009 Dramatisches Bienen-Sterben – Akte schwarz-gelb ungelöst
Immunschwäche, Pestizide oder Milbenbefall: Noch immer wissen US-Forscher nicht, was das rätselhafte Verschwinden von Milliarden Bienen auslöst. Jetzt sind gefährliche Parasiten sogar in Hawaii aufgetaucht, doch ein geheimnisvoller Faktor fehlt noch – die industrielle Landwirtschaft gerät in Verdacht. Quelle: Spiegel, glaub ich und zig andere Sites.
23.11.2008 Zur Rettung der Honigbiene. Biologin entwickelt Bekämpfungsstrategie gegen Milbenplage
Honig – wer isst ihn nicht gerne, den gesündesten und natürlichsten Süßstoff? Doch trotz der Liebe zu dem süßen Erzeugnis ist nur wenigen bewusst, wie ökologisch bedeutsam sein Produzent, die Honigbiene, ist. Wird die Biene von Parasiten befallen, hat dies zum Teil dramatische Auswirkungen zur Folge. So etwa bei der sogenannten “Varroatose”, einer Parasitose der erwachsenen Bienen, Larven und Puppen, die durch die Milbe Varroa destructor (zuvor jacobsoni) verursacht wird.
aus Artikel unter innovations-report.de
2016-04
Der Bücherskorpion ist ein wichtiger Symbiont und schützt die Bienen vor Milben
Laut dieser Info ist die moderne Bienenhaltung selbst der Auslöser für schwächelnden Bienenvölker, seit der Einschleppung der asiatischen Varroa-Milbe. Im klassischen Bienenkorb wie bei Völkern in Baumhöhlen findet der Bücherskorpion, ein wenige mm großes Spinnentierchen, Unterschlupf und Schutz. Im Gegenzug futtert er die Milben weg – eine von der Natur sehr gelungen inszenierte Partnerschaft, die der Mensch in seiner Dusseligkeit ignorierte und nun die Quittung hat.
Dazu hier ein Video (Update 14.05.2019):
Links:
- Greenpeace-Aktion “Rettet die Bienen“
- Do-It-Yourself: Insektenhotel für unter 50 Euro bauen auf obrero.de
- Der Bücherskorpion auf www.mellifera.de und auf heise.de
- Verein Bienenforschung Würzburg e.V. und das Projekt HOBOS, ein interaktives Lernportal (Prof. Dr. Jürgen Tautz ist u.a. Mitglied, der Autor des Buches “Phänomen Honigbiene”
- Insektenhotel bauen – worauf man achten sollte >>Wir bauen ein Insektenhotel (PDF)
- Wesensgerechte Bienenhaltung mit der “Bienenwiege” >>www.bienenschutzgarten.at
- Videoliste zum Thema auf youtube
- PDF “Bienen Info” auf elfengaertner.de
- Rotten Handystrahlen unsere Bienen aus? zeitenschrift.com
- BIENEN IN WERDER (HAVEL) – Schichtarbeit – Wildbienen als Ergänzung im Obstbau
- wildbienenschutz.de
- MSQ-Produkte für Wasserbelebung, Harmonisierung im Garten und mehr
Tipps beim Selbstbau, die hatte ich von einer sehr guten Seite, leider fällt sie mir nicht ein (wahrscheinlich von einem der schon genannten Links):
- Stengel so auswählen, dass die Internodien nicht gleich hinter dem Eingang kommen,
- Holz quer zur Faser bohren, nicht längs – Gänge bohren Insektenlarven im Holz auch nach außen (also quer zur Faser). Eine Baumscheibe mit Löchern quer zum Schnitt wäre demnach verkehrt. Dazu fehlen mir allerdings praktische Erkenntnisse.