12. März 2015 - zuletzt aktualisiert am 4. März 2021 Von Chris G. 0

Besatzungsrecht, der 15. April 2015 und der Kaninchenbau

Frei-Sein führt zu Fülle und Glück

Es ist mal wieder soweit und die üblichen Verdächtigen sprechen wieder von den berüchtigten Aluhüten. Aber tun sie das nicht immer? Was ist dran an der angeblichen Befreiung vom Besatzungsrecht im April? Warum wird ein Berliner Flughafen nicht fertig gestellt? Was hat Putin damit zu tun und was wird er noch tun? Aber vor allem: Was hat das alles mit dir und mir zu tun?

Berlin, genauso wie ganz Deutschland, ist immer noch besetzt. Das ist nicht neu und wird immer bekannter, auch wenn es weiterhin Werbung für Aluhüte und dümmliche Sprücheklopfer oder seltsame Reichsdeutschen-Seiten gibt, die mit ihrem Gestriggebotenen den Prozess des Sich-Freimachens zusätzlich erschweren, statt ihn zu beschleunigen. Das hat System.

Es geht um, dass Russland die Ostgebiete in diesem Frühjahr 2015 endgültig und vollständig freigeben will und somit den russisch verwalteten Teil Deutschlands ins niemals untergegangene Deutsche Reich entlässt.

Die derzeitigen Spannungen zwischen den USA/Europa und Russland – vom Westen erzeugt und weiter hochgepuscht – können in diesem Kontext neu verstanden werden: Es geht um Ablenkung von einem bestimmten Sachverhalt.

Die Sache ist einfach. Am 14.4.1945 begann offiziell das Besatzungsstatut der Sowjetunion über Polen und Weissrussland und endet am 15.4.2015 und es muss offenbar Krieg her, damit dort nicht ein handlungsfähiges Deutsches Reich mit D-Mark als Währung entsteht, wenn das Besatzungsstatut mangels Verlängerung ausläuft, weil NUR die nicht mehr existente Sowjetunion den “Besatzungsvertrag” verlängern darf…

http://www.ferme.de/Freiheit/Nur-Geruechte

Doch wartet in der Auflösung des Besatzungsstatus, dem Ende der Besetzung, die lang ersehnte Freiheit? Freiheit, was ist das überhaupt?

Genau genommen ist das ganze menschliche Kollektiv im Westen weitgehend besetzt – besetzt vom Gedanken, dass Freiheit von irgendwo da draußen kommt, mittels Gesetz oder Status erlangt und mittels Ausweis als Dokument nachgewiesen werden kann.

Verloren im Labyrinth (clipdealer 920691)

Seit vielen Jahrhunderten suchen Visionäre wie auch Despoten die individuelle Freiheit in genormte Strukturen einzupressen – mal “zum Wohle des Ganzen”, mal ganz offensichtlich aus Eigennutz. Dabei wurde stets die Quelle der Freiheit selbst von vornherein ausgeschlossen und so verlieren sich Aufklärer und Freiheitskämpfer bis heute immer wieder im Labyrinth der exoterischen Modelle.

Bühne: Ein Gärtner, der es “gut meint”, sagt zu einem Löwenzahn, er solle es so machen wie der Rest “seines Rasens”, das sei besser für alle und er müsse den Löwenzahn sonst ausweisen. Unser Löwenzahn wird stets weise genug sein, den Anspruch zu ignorieren. Das führt meist zum bekannten Ende, doch geht der Löwenzahn, wie er kam: Frei und authentisch, beim nächsten Besuch auf Erden ist er wieder so.
Menschen sind leider selten so weise und verbiegen sich, lassen ihrer Seele unglaubliche Schmerzen zufügen und erfahren eine Welt des Egos, was Osho “die ganze Hölle” nannte. Der Zustand kann heute zwar erheblich dem Schulsystem geschuldet werden; je früher ein Mensch konditioniert wird, desto besser passt er schließlich ins System. Dennoch wäre es sehr naiv zu glauben, dass allein mit der Abschaffung des jetzigen Schulsystems ein Wandel nachhaltig möglich wäre.

Freiheit – esoterisch betrachtet – hat nichts mit gesellschaftlichem Status, Geld oder Gesetzen und Dokumenten zu tun. Die gewollte Perspektive nach innen, die Schau der inneren Welten, die entsprechende Wahrnehmung und Ausrichtung von Aufmerksamkeit, der Willensakt zur Neudefinition der Werte und Glaubensmuster für die Welt, in der man leben will, all das kann weder vom Gesetzgeber oder einem militärisch-industriellen Komplex und seinen Handlangern verordnet und ebenso wenig verhindert werden.
Für das Beschreiten dieses Weges braucht man weder gefüllte Konten noch ein Auto. In dieser so einfachen Weisheit liegt der Schlüssel zur Freiheit, und weil das die “Mächtigen” auch selbst genau wissen, haben sie ihr Konzept der Ablenkung der Massen immer wieder an den Zeitgeist angepasst und somit die Matrix-Falle mit der Zeit weitgehend perfektioniert. Wenn es mit Luxus (und/oder Macht) nicht geht, dann garantiert mit Angst, und darum passen die römischen Spiele, die heute immer noch in den modernen Arenen gefeiert werden, auch so treffsicher in die Kombination von beidem. Zwar fließt heute weniger Blut und glauben sich die Kämpfer frei, doch unterschwellig riecht es noch nach Blut und Gladiatoren und der Imperator freut sich über die gelungene Ablenkung. Heute ist der Imp nur kaum mehr erkennbar, er hat aus der Geschichte gelernt. Das sollten wir auch tun.

Selbst dann, wenn es keine Beschränkungen durch die Außenwelt gibt, gibt es sie immer noch durch innere Beschränkungen – durch Glaubenssätze und Gedankenformen, die wie Filter beziehungsweise Prägestempel in unserem Leben wirken. Im Falle des Matrix-Programm wirkt es sich positiv aus, wenn diese Mechanismen genauer geprüft und, wenn sinnvoll, gegen neue ausgewechselt werden. Optimal wäre es wohl, sich dieses elbst zu geben und damit der Gefahr ganz zu entgehen, wieder auf alte Spielregeln herein zu fallen. Doch auch das schrittweise Vorgehen hat seine Vorzüge, soolange man die Richtung beibehält.

Was passiert, wenn man das Konzept von “Brot und Spiele” durchschaut und erkennt, dass sein ganzer Anspruch auf Illusion fußt?

The Matrix: Rote Pille (Wahrheit, Freiheit) oder blaue Pille (Illusion, Sklavendasein)

Man schluckt die rote Pille und dann geht es “in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus”, und dann? Ist dort die Freiheit?

Womit ich bei den schicken Ausweisen bin, die man so bekommen kann. Wir haben da Reichsausweise, Mitgliederausweise für neue Königsreiche und natürlich die allseits bekannten “Sklavenausweise” für das Bundespersonal. Recht neu ist der keltisch-druidische Ausweis, der 2014 noch “Bekennerausweis” hieß. Sobald ich in die Identifikation gehe – ich bin das, was auf dem Ausweis steht – schnappt die Matrix-Falle zu.

Freiheit ist kein festgestecktes Ziel, sondern ein lebendiger Prozess, ein Ausdruck von bewussten Entscheidungen, wie man die Welt mitgestaltet und dafür auch Verantwortung übernimmt. Man kann Freiheit nicht kaufen und als Accessoire auf dem Tisch platzieren, und das war’s.
Und ebenso kann man seine Freiheit nicht verlieren, nur weil man ein Dokument nicht parat hat. Es geht dabei um die innere, esoterische Freiheit; exoterisch gesehen verliert man schon Freiheit, durch physische Einschränkungen beispielsweise. Wären in unserer DDR damals mehr Menschen esoterisch erwacht gewesen, wäre das Fiasko mit dem Beitritt zum Vereinigten Wirtschaftsgebiet vielleicht nicht passiert.

Was man mit Päpstlichen Bullen und Gesetzen wie Umwandlungen von Staaten in Unternehmen usw. langfristig geschaffen hat, ist eine doppelte Illusion. Alle in der Menschenwelt erlassenen Gesetze, ja die meisten Werke beruhen auf dieser Illusion. Dazu gehört eben auch die Reichsverfassung, auch wenn das Grau hier heller ist. Ein am 15.04.2015 wiederhergestelltes Deutsches Reich mit seinen gültigen Gesetzen wäre zwar eine etwas höher gelegen Ebene im Labyrinth der Verirrungen, doch noch innerhalb des Spielbereichs der Matrix und damit keine Grundlage für die individuelle Freiheit.

Denn wir wenn wir erkennen, wer wir wirklich sind, können wir den Weg der Freiheit auch gehen. Die Matrix hat die Antwort nicht, weil sie selbst nicht frei ist.

Freiheit entsteht durch das Setzen eigener Spielregeln!

Befreiung aus dem Labyrinth: Spiele nach DEINEN Regeln (clipdealer 23488040)

Junge: “Versuch nicht den Löffel zu verbiegen, das ist nämlich nicht möglich. Versuch, dir statt dessen einfach die Wahrheit vorzustellen!”
Neo: “Welche Wahrheit?”
Junge: “Den Löffel gibt es nicht.”
Neo: “Den Löffel gibt es nicht?”
Junge: “Dann wirst du sehen, dass nicht der Löffel sich biegt, sondern du selbst.”
(THE MATRIX)

All diese Ausweise und Gesetze sind in der Tat nur Illusionen. Das zu erkennen schiebt einen Nebel beiseite und man sieht eine neue Schicht in der Zwiebel. Und hinter dieser Schicht der Zwiebel folgt eine nächste und wieder eine. Rückwärts in die Geschichte zu gehen bringt uns nicht weiter, aus ihr zu lernen aber sehr. Denn all diese römischen Gesetze der Gewalt sind auch ein Spiegel von Bewusstsein auf Erden. Unser Bewsusstein? Es ist mir ebenso fremd wie seine Strukturen und wer mit ihnen spielt, verliert in der Tat den wahren, inneren Kern aus dem Blick, wird zu einem Diener der “Mächtigen”. Doch Macht lässt sich vom Spieler nicht beherrschen, sie beherrscht letztlich immer den Spieler. Somit sind auch die “Mächtigen” selbst nicht frei – warum würden sie auch sonst so viel in das Spiel investieren und in die Bemühungen, um uns darin gefangen zu halten? Sind sie vielleicht Vehikel, an denen wir durch Überwindung ihrer Welt der Illusionen zu Meistern erwachsen? Alles im Universum geschieht mit einer Absicht.

“Wenn du erkennst, wie vollkommen alles ist, blickst du in den Himmel und lachst.”
Gautama Buddha

Die Erlösung bist du, bin ich, ist jeder von uns

Im Erkennen der eigenen Natur als kosmisches Wesen mit Möglichkeiten, die der Verstand niemals erfassen könnte, da er dafür nicht die Fähigkeiten mitbringt – darin liegt die Quelle zu Freiheit, sofern es diese überhaupt gibt. Und so betrachtet ergibt es einfach keinen Sinn, Energie und Zeit in Strukuren zu geben, welche freiheitlichen Bestrebungen nicht dienlich sind, das Deutsche Reich inbegriffen. Sehr wohl sollten wir allerdings Strukturen schaffen oder ihre Entfaltung erlauben, welche uns als kosmische Wesen in Freiheit diese Welt in natürlicher Fülle erleben lassen. Dafür brauchen wir gar nichts Neues zu erfinden, nur Irrtümer fallen zu lassen.

Vielleicht geht es auch darum, das WARUM hinter dem WIE zu ergründen. Die Antwort auf das “Warum?” zum Thema der (Un)Freiheit der Gedanken habe ich bereits im Beitrag über die Archonten behandelt und mir erscheint es als weiterhin dringend, darauf hinzuweisen. Also, wenn du den Willen und den Mut zur Freiheit hast, folge dem Kaninchen… und nimm besser ein paar Möhrchen mit; man weiß ja nie, was sich als die nächste Illusion entpuppt.

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