Brombeeren, schwarze Johannisbeeren, Weintrauben und zig Gemüse enthalten es, das Amygdalin oder Vitamin B17. das zu den sog. Bitterstoffen gezählt wird.
Obwohl es also bei Zugang zu natürlichen Rohkostquellen da keinen Mangel geben kann, werden die Kerne der Hunza-Aprikose nach wie vor regelrecht mystifiziert. Der Grund: Dass die Menschen im Namen gebenden Hunza-Tal ein hohes Alter erreichen, habe allein mit den Aprikosen zu tun. Vielleicht ist dem so, vielleicht ist es auch nur die halbe Wahrheit.
Ich halte es so: Eine naturverbundene Lebensweise bei wenig Siedlungsdichte, dazu gutes Wasser und eine ausgewogene Ernährung sind gute Grundlagen für ein Leben ohne Mangelerkrankungen inklusive Krebs. Es gibt immer ein Summenspiel, kein einziges Naturprodukt kann das Rennen allein entscheiden.
Die Aprikosen schmecken übrigens sehr lecker, so viel kann ich dazu sagen. Und Wildaprikosenkerne schmecken generell deutlich bitterer als die von „Edelsorten“. Leider kommen auch viele Wildaprikosen mit dem Klima hier nicht so gut wie erhofft zurecht, da suche noch weiter nach Sorten, um sie praktisch zu testen.
Zurück zu Wein, Brombeere und schwarzer Johannisbeere: weiter lesen →