2. März 2010 - zuletzt aktualisiert am 4. März 2021 Von Chris G. 3

Die Biologische Transmutation

Wo früher der Mensch weitgehend akzeptierte, was er beobachtete, auch wenn er es nicht verstand, ist heute das Verstehen eher eine Bedingung für die Akzeptanz. Die alchemistische Umwandlung von einem chemischen Element in ein anderes ist heutzutage aus dem UnNterricht verbannt. Dich die Natur kann es und beweist, wie wenig die heutige offizielle Lehrmeinung mit Wissenschaft zu tun hat.

“Die Geschichte der biologischen Transmutation, ihre Entdeckung und ihre Bedeutung für alles Lebendige ist kaum bekannt – obwohl sie zu den grundlegendsten und wichtigsten Reaktionen in natürlichen Systemen gehört. Nicht zuletzt für die Landwirtschaft ist die biologische Transmutation essenziell: sie ermöglicht, dass die Böden sich erholen und dadurch die Fruchtbarkeit aufrecht erhalten bleibt. Joan Davis zeigt die Bedeutung dieser “lebenswarmen” Fusion der Elemente, die unwiderlegbar in lebenden Systemen stattfindet, aber von der klassischen Naturwissenschaft als theoretisch unmöglich abgelehnt wird.” http://www.geomantie.net/article/read/5157.html

Die biologische Transmutation beschreibt, soweit ich das verstehe, die Möglichkeit, dass lebende Systeme einen Umbau von einem chemischen Element in ein anderes vollziehen können – sowohl auf der materiellen als auch über nicht-materielle Weise.

“zuerst wird eine neue Theorie als absurd betrachtet.. dann wird zugegeben, daß sie wahr sei, aber oberflächlich und unbedeutend.. schließlich wird erkannt, daß sie so wichtig ist, daß ihre ursprünglichen Gegner behaupten, daß sie selbst die Entdeckung gemacht hätten”
William James

“wenn ein Forscher eine kleine Entdeckung macht wird es veröffentlicht.. wenn jemand einen unerwarteten Sprung vorwärts macht ruft dies Überraschung, Kritik, Ächtung und Mangel an Akzeptanz hervor.. ”
Dick Richards 1982

Wissenschaftliche Untersuchungen in diesem Zusammenhang hingewiesen:
(entnommen aus http://www.bourbaki.de/A/A9.html)

  • Im Jahre 1799 wunderte sich der französische Chemiker Vauquelin über die Menge von Kalk, welche von den Hühnern täglich ausgeschieden wird. Daraufhin nahm er ein Huhn, sperrte es in einen Käfig und gab demselben nur Hafer zu fressen, wobei er zuvor bestimmt hatte, wieviel Kalk in einem Kilogramm Hafer enthalten ist. In der Folge maß er die Menge von Kalk, welche das betreffende Huhn in Form von Eiern sowie durch Kot ausschied. Es stellte sich heraus, daß das betreffende Huhn fünfmal soviel Kalk ausschied, als es durch seine Nahrung aufnahm. Vauquelin schloß daraus, daß der Kalk irgendwie erzeugt sein mußte. Er konnte jedoch keine Ursache angeben.
  • Im Jahre 1822 studierte der Engländer Prout die durch Knochenbildung bedingte Zunahme von Kalk im Knochengerüst eines Hühnerembryos beim Ausbrüten eines Hühnereis. Dabei stellte er fest, daß der dazu benötigte Kalk nicht von der Eierschale stammen konnte. Prout war dabei der erste, der die vorhandene Problematik einer möglichen Transmutation von Atomen klar aussprach.
  • Im Jahre 1831 ließ der Franzose Choubard Wasserkressesamen auf einem inaktiven Boden, wie gewaschenen Sand oder Glasgranulat wachsen. Dabei stellte er fest, daß die jungen Pflanzen Mineralien enthalten, welche in den Samen zuvor nicht vorhanden waren.
  • Im Jahre 1844 experimentierte dann ein Deutscher namens Vogel erneut mit Wasserkressesamen, die er in einer großen Glaskugel gegenüber der Außenwelt verschloß. Bei Zufuhr von schwefelfreier Nährflüssigkeit stellte er fest, daß die jungen Kressepflanzen mehr Schwefel enthalten als die Samen, aus welchen dieselben gezüchtet worden waren. Woher der zusätzliche Schwefel kam, blieb seinerzeit offen.
  • Ein paar Jahre später machten Lauwes und Gilbert Messungen der beim Wachstum der Pflanzen sich ergebenden Aschenmengen. Bei einer Analyse dieser Aschen stellten sie eine unerklärbare Zunahme der vorhandenen Magnesiummengen fest.
  • Im Jahre 1875 wiederholte ein Deutscher namens von Herzeele [5] im wesentlichen die von Vogel, Lauwes und Gilbert gemachten Messungen. Dabei gelangte er zu der Schlußfolgerung, daß bei derartigen biologischen Prozessen in der Tat Transmutationen von Elementen stattfinden.

Alle diese recht erstaunlichen Entdeckungen des 19. Jahrhunderts wurden von der großen wissenschaftlichen Welt im wesentlichen nicht wahrgenommen. Erst im 20. Jahrhundert wurden die Arbeiten von Herzeele erneut entdeckt, in welchem Zusammenhang Namen wie Freundler [6], Spindler [7], Baranger [8] und Hauschka [9] zu nennen wären. Baranger vertrat dabei die Auffassung, daß bei derartigen biologischen Prozessen in der Tat ganz im Sinne der Alchemie des Mittelalters eine Transmutation von Elementen stattfindet. Erstaunlich ist dabei nur, Baranger war kein unbeschriebenes Blatt, sondern der Laborchef für Organische Chemie an der Ecole Polytechnique in Paris.

Die ganze Thematik biologischer Transmutationen wurde in der Folge von Louis Kervran übernommen und auf ein etwas solideres Fundament gestellt [10-17]. Kervran war dabei ein Franzose aus der Bretagne, welcher in seiner Kindheit die Beobachtung gemacht hatte, daß die Hühner auf dem elterlichen Hof in einem Areal lebten, das aus reinem Schiefergestein und Granit bestand, jedoch absolut frei von Kalkstein war. Obwohl diesen Hühnern niemals Kalk zum Fressen gegeben wurden, legten sie trotzdem jeden Tag Eier mit einer soliden Kalkschale…

Quelle: http://www.bourbaki.de/A/A9.html

Je kalkärmer der Rasenboden, desto mehr Gänseblümchen, diese enthalten viel Kalk.. woher? (Louis Kervran)

Ich hatte mich schon oft gewundert, wie es die Natur schafft, auf Sandflächen in wenigen Wochen Pflanzen wie Melde oder Disteln zu “zaubern” und kann es auch als Wurmfarmer, der sich seit Jahren mit der Humusentstehung beschäftigt, nicht dem Humuskreislauf allein zugestehen. Hier fehlen mir leider noch experimentelle Erfahrungen.

Lebensstrategie der Natur: das Fehlende aus dem Vorhandenen erschaffen

“Warum hört man so wenig über die biologische Transmutation, wo sie doch ein so wichtiges Lebensprinzip darstellt? Hier spielen verschiedene Faktoren zusammen. Einer, der nicht zu übersehen ist, ist die zunehmende Ausbreitung der wissenschaftlichen Denkweise: wo früher der Mensch weitgehend akzeptierte, was er beobachtete, auch wenn er es nicht verstand, ist heute das Verstehen eher eine Bedingung für die Akzeptanz. Diese Bedingung wurde zum Stolperstein der biologischen Transmutation: Sie blieb unverstanden und wurde daher nicht von der Forschung aufgenommen. So blieb auch der Zugang zu wesentlichen Informationen über das Regenerationsvermögen lebendiger Systeme verschlossen. Die Landwirtschaft, und somit der Boden, sind die Leidtragenden: Das mangelnde Verständnis für die Natur führte zu mangelndem Vertrauen in ihre Kräfte. Man bediente sich zunehmend technischer und chemischer Hilfsmittel (z.B. nach Justus von Liebig), die man zu verstehen glaubte. Was in der Folge die chemischen Eingriffe in das natürliche Erholungsvermögen der Böden für die Fruchtbarkeit bedeuteten, sehen wir heute weltweit. Die Konsequenzen drängen zu einem anderen Umgang mit den Böden, einem Umgang, der die geschwächten Naturkräfte unterstützt, wie es z.B. die biologischen Methoden tun. In diesem Zusammenhang spielt die biologische Transmutation eine zentrale Rolle.

http://www.geomantie.net/article/read/5157.html

Biologische Transmutationen: ein fast vergessenes (Alltags-)Phänomen, neu bewertet

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Natur Dinge verrichtet, die wir nicht annähernd effektiv nachstellen können oder die sich unserem Verständnis noch gänzlich entziehen. So liegt der energetische Wirkungsgrad bei der Photosynthese von Pflanzensehr viel höher als bei Photozellen, wie wir sie mit unseren technischen Mitteln heute herzustellen vermögen. Oder denken wir an die bis zu 120 m hohen Riesenbäume, bei welchen von den Wurzeln aufgenommenes Wasser bis in die Baumkronen transportiert wird, ohne dass wir so recht verstehen, wie dieses Pumpen auf derartige Höhen erfolgt. Wen also wundert’s, wenn lebende Organismen auch die hohe Kunst der Alchemie beherrschten und so genannte „biologische Transmutationen“ durchführen könnten. (…)

Quelle: www.zeitgeist-online.de