9. Juni 2017 - zuletzt aktualisiert am 4. März 2021 Von Chris G. 7

Homöopathie im Garten – Schnecken, Ameisen, Blattläuse u.a.

Über die Homöopathie bei Pflanzen und Christiane Mautes fantastisches Buch “Homöopathie bei Pflanzen” habe ich bereits berichtet und seit einiger Zeit weite ich meine Versuche auch auf “Schädlinge” wie Blattläuse, Ameisen und Nacktschnecken aus.

Homöopathie gegen Blattläuse und Ameisen

(Stand: 12.11.17)

Schäden durch eine zu starke Blattlauspopulation entstehen primär durch Saftverlust und sekundär durch Pilze, die durch die Ausscheidung “Sonnentau” entstehen und die Pflanze nachhaltig schwächen, wodurch wiederum Folgeprobleme entstehen können.
Blattläuse haben zwar zahlreiche Fressfeinde wie Marienkäfer, Florfliegenlarven, Raubwanzen und Schlupfwespen. Doch ist die biologische Bekämpfung mit diesen in Anwesenheit von Ameisen oftmals nahezu unmöglich. Letztere legen aktiv Blattlauskolonien an und schützen sie, denn der “Honigtau”, die Ausscheidungen der Blattläuse, ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Ameisen.

Ich gehe in den momentanen Homöopathie-Versuchen an das primäre Problem heran, die Ameisen. Denn ich habe beobachtet, dass die natürlichen Fressfeinde der Blattläuse ohne die Anwesenheit der sie schützenden Ameisen sehr schnell zurück kommen, was durch schnelles Abnehmen der Blattlauspopulation deutlich zu erkennen ist. Der Effekt tritt manchmal schon nach wenigen Tagen auf, so dass sich die betroffenen Pflanzen schnell erholen können.

Camphora C30 – Globulis werden in Wasser aufgelöst

Ameisennest unter/in Holzscheibe

Begießen des Ameisennests mit aufgelösten und in 10l verteiltem Globuli-Wasser

Ameisen an Bauernjasmin – zweiter Versuch mit der Homöopathie

Homöopathisches Mittel: Camphora C30 bei Ameisenbefall

Anwendung wie in C. Mautes Buch beschrieben (Link unten)

Versuch Nr.1 – Maulbeere “Illenois Everbeering”
Das noch junge Bäumchen steht hier im Hof in einem 10l-Kübel und neulich entdeckte ich zahlreiche Ameisen (die kleinen dunklen Rasenameisen, die so gern unter Wegplatten ihre Nester anlegen und dabei alles unterhöhlen) an den obersten Trieben sowie Tag um Tag sich mehrende schwarze Blattläuse. Der Pflanze machte das bisher nichts sichtbar aus, doch für einen ersten Feldversuch war es schon gut.
Ausbringung des Mittels auf der Pflanze und am Stamm am 30.05.
Prüfung am 08.06. mit dem Ergebnis: Zahlreiche Ameisen krabbeln am Kübel herum und im Hof, meiden jedoch die komplette Pflanze. Es sind nahezu alle Blattläuse auf der Pflanze verschwunden. Leider habe das nicht Tag für Tag verfolgt und kann im Moment nicht sagen, ob die zurück gekehrten Fressfeinde oder das Mittel selbst auch die Blattläuse in ihre Schranken verwies.
Check am 13.06. Einige wenige Blattläuse und Ameisen sind wieder da, Mittel erneut ausgebracht. Check am 15.06. und am 19.06. – alles sauber.
Check am 17.07. – bisher weiterhin sauber, allerdings sind an den im Topf inzwischen gewachsenen Ringelblumen Blattläuse dran. Ameisen halten sich weiterhin fern.

Versuch Nr. 2 – Ameisennest im Garten
Ja, das ist schon etwas ganz anderes, denn die Nester sind ja ihr Heim. Meine innere Stimme ignorierend brachte ich dennoch am 30.05. eine Portion des Mittels direkt auf einem Ameisennest in einer Holzscheibe aus. Und bisher ist keinerlei Wirkung zu sehen. Es kann gut sein, dass hier höhere Gesetze eine Löschung meiner Absichten bewirken, das man mit der Homöopathie eben nicht grenzenlos spielen darf. Ich beobachte weiter.
Update 09.06. Keine Veränderung, das Nest in weiterhin voll aktiv.
Erneutes Ausbringen am 20.06.  und Check bis 18.07. – Nest ist noch da, Abbruch des Versuchs. Ich lasse die Kleinen mal in Ruhe.

Versuch Nr. 3 – Blattläuse und Ameisen an Bauernjasmin
Ebenfalls am 30.05. das Mittel ausgebracht, diesmal an einigen stark befallenen (oder bevölkerten) Trieben. Muss noch schauen, was es bisher gebracht hat.
Update 09.06. Keine sichtbare Wirkung
Wiederholtes Ausbringen am 09.06. , diesmal nicht nur auf den Blättern, sondern am ganzen Stamm und Wurzelbereich (ca. 10l). Check am 18.06. – wow! Als einziger Jasminstrauch ist er, soweit ich untersucht habe, komplett frei von Ameisen und Blattläusen.
Check jede Woche, zuletzt am 17.07. – alles sauber

Versuch Nr. 4 – Zwetschge mit starkem Befall an den obersten Trieben und Blättern. Hier sind nicht die kleinen schwarzen Rasenmeisen zugange, sondern die Blutrote Raubameise (verwandt mit Waldameisen).
Erstes Ausbringen von 5l am 20.06. – ganze Pflanze, Stamm, Wurzelbereich.
Check in den kommenden 3 Wochen: weiterhin Befall, also jede Woche bis zu 3mal das Mittel am Stamm gegeben.
Check am 13.07. ist die Pflanze sauber. Mal sehen, ob es anhält.

Versuch Nr. 5 – sehr viele Ameisen und Blattläuse an Sommerflieder im Hof
Erste Gabe am 30.05. und dann noch einmal am 13.06. – bisher keine sichtbare Besserung.
Check am 17.07. – Befall hat stark abgenommen.

Bisherige Erkenntnis:
Je länger ein Befall im Biotop (System) verankert ist, desto mehr Mittelgaben sind nötig und der Zeitraum ist länger, bis der sichtbare Erfolg einsetzt. Das kann ich sehr gut an Sommerflieder (4-5 Jahre etwa alt) und Maulbeerbäumchen (2 Jahre alt und erst seit letztem Herbst im Hof) nachvollziehen. Bei den Pfirsichen, die ich noch nie zuvor speziell behandelte, spiegelt sich diese Erkenntnis besonders wider.

Fazit aus 2017, Update am 12.11.2017
Homöopathische Behandlung bei Blattlausbefall

Der Einsatz des Mittels sollte schon früh beginnen, bei erstem sichtbarem Befall. Je nach Pflanze und vorherigem Befall kann bereits nach wenigen oder einigen Wochen die Behandlung eingestellt werden, wobei wie üblich weiter beobachtet werden muss. Eine flächendeckende Anwendung würde ich nicht anraten, damit die Nahrungskette im Biotop aufrecht erhalten wird. Der Einsatz direkt gegen Ameisennester ist nicht zielführend, so dass insgesamt auf ein ausgeglichenes Verhältnis der Arten im Biotop geachtet werden sollte. Auch insofern und wegen der, aus chemischer / materialistischer Betrachtung her besonders sanften Behandlungsweise, sehe ich die homöopathische Behandlung bei Blattlausbefall  als Baustein einer ganzheitlichen Bewirtschaftungsweise, in welcher ökologische und auch spirituelle Gesichtspunkte vorbehaltlos einbezogen werden können.  Stärkende Hilfsmittel wie Wurmkompost, EM, Schachtelhalmjauche oder die MSQ-Energie für den Garten wären also ergänzend und nicht ausschließend zu betrachten. Primäre Faktoren, wie Standort und Sortenwahl, Gestaltung der Kleinbiotope für die Förderung von Nützlingen und weitere müssen natürlich so gut wie möglich berücksichtigt werden, damit unnötiges Kompensieren vermieden werden kann und so das Gärtnern viel Freude und nicht nur Arbeit bedeutet.

Homöopathie bei Befall durch Schnecken / Nachtschnecken

(Stand: 05.04.2018)

Im Garten ist es mit den Jahren schon eher schwieriger geworden, Nachtschnecken zum Überfall auf unsere Kulturen zu bewegen. Weniger ungemähte Bereiche, mehr Kröten und andere Nützlinge und das Friedensfeld der MSQ Devara fördern ein gesundes Gleichgewicht.

Schnecken lieben schwache Kulturpflanzen
Immerhin sind auch, wenn überhaupt noch, lediglich Supermarktpflanzen und andere Schwächlinge vom Schneckenfraß betroffen. Sämtliche vor Ort gekeimte und sonstigen kräftigen (und damit gesunden) Pflanzen werden i.d.R. von den Schnecken komplett ignoriert (Salat haben wir noch nicht probiert). Doch es gibt generelle Ausnahmen, wie den Jiaogulan, Basilikum und junge Tomatenpflanzen. Bei sehr feuchten und warmem Wetter wird es u.U. noch etwas heikel. Dabei ist die kleine, glasige Ackernachtschnecke oft lästiger als die Spanische Wegschnecke und schwerer auffindbar.

An dieser Stelle ein kurzer Tipp und eine Anregung zum Feldversuch! Im letzten Jahr keimten im Mai einige Tomaten in manchem Beet und zwei ließ ich gedeihen. Bereits im Juli überholten sie so manche vorgezogene Pflanze und die Ernte im September überragte diese bei weitem. Weiterhin war die eine Pflanze, welche ohne Dach im Kastenbeet stand und welche ich mehrfach – in vollem Fruchtbehang – mit kaltem Brunnenwasser begoss – extrem widerstandsfähig gegen die Tomatenfäule  – siehe Feldversuch mit Kupferdraht.

Homöopathisches Mittel bei Schneckenbefall: Helix tosta

Spanische Wegschnecke auf Basilikum

Homöopathisches Mittel: Helix tosta D6

Versuch Nr. 1: Gewächshaustunnel / -Beet an Tomate und Basilikum

Der Versuch, den Befall durch Schnecken mittels der Homöopathie zu regulieren, startete gleich am Folgetag eines Schneckenüberfalls durch Hainschnirkelschnecke und Spanische Wegschnecke im Gewächshaustunnel (Ich musste dem Wind Zoll zahlen und aus dem Haus einen Tunnel machen.). Erwischt hatte es Basilikum aus dem Edika sowie einige etwas schwächliche Tomatenzöglinge unserer Schwägerin.
Am 30.05. brachte ich also nach Anleitung das homöopathische Mittel Helix tosta gegen Schneckenbefall aus. Bereits ab dem 2. Tage kamen keine neuen Fraßschäden dazu und das blieb laut meiner Beobachtung bis Pfingstmontag (05.06.) so, trotz anhaltender Feuchtigkeit durch Gießen oder Regen. Ich werde weiter beobachten.

Check am 09.06.
Wenig neuen Fraßschäden, trotz viel Niederschlag. Keine Schnecken gefunden und Tomaten wie Basilikum sehen gut aus.

Check am 20.06.
Weiterhin keine Schnecken. Habe heute wegen der enormen Hitze am Boden ordentlich gemulcht und gieße nun mittags statt am Abend. Habe mit der gerade gereiften Jauche aus Beinwell, Brennnessel und Schachtelhalm gedüngt.

Check am 17.07.
Basilikum hat es weiterhin überlebt und geht in die Blüte. Das ist bei dem vielen Niederschlag ein kleines Wunder.

Versuch Nr. 2 – Jiaogulan

Versuch mit der Pflanzenhomöopathie an Jiaogulan, Foto Anfang Juli 2017

Die Pflanze setze ich im letzten Herbst, direkt unter einer Eiche Richtung Süden. So hat sie genug Wärme bei Halbschatten und die Eiche zieht nur moderat Wasser weg. Sie steht in einer kleinen Grube, die ich mit Basalt mulchte.
Nachdem ich Anfang Juni klitzekleine Fraßspuren (wohl durch junge Kleine Wegschnecken) entdeckte, brachte ich einmal das Mittel aus.
Check bis 20.06. Es sind hier und erneute Fraßspuren zu sehen, aber trotz Feuchtigkeit durch 2x Regen und Gießen in der Zwischenzeit weniger als vorher und die Pflanze wächst inzwischen gut weiter. Habe sie heute mit der gerade gereiften Jauche aus Beinwell, Brennnessel und Schachtelhalm gedüngt.
Check am 17.07. – Nach Hin und Her stimmt die Balance jetzt, Blätter werden schneller gebildet als an- oder abgefressen. Es hat beim Jiaogulan länger gedauert, aber der ist für die Schnecken auch äußerst lecker.
Check September bis November – die Pflanze ist da, durch Abbruch der Behandlung sind hier und da Fraßschäden vorhanden, doch es gibt genug neue Triebe und noch ausgebildete Blätter, damit ich guten Gewissens sagen kann: Es hat funktioniert, der Winter kann kommen.
Check am 05.04.2018 – Nach Jahren hat der Jiaogulan erstmals wieder den Winter überstanden, also war er dank der Erfolge im letzten Jahr stark genug geworden. Bin gespannt, ab wann ich wieder homöopathisch eingreifen muss.

Anwendung von Helix tosta bei Schnecken:
Circa ½ Teelöffel Globuli werden auf 10 Liter Wasser – aber Achtung, es gibt große und kleine Globuli, also besser auf die Anwendungshinweise auf der Packung achten! Bei den “normalen” sind es so 80 Globuli, etwas mehr oder weniger zu nehmen macht nichts, wichtig ist dran zu bleiben, also die häufige Anwendung, bis der Befall weg ist. Die Globuli im Gießwasser mit einem Holzstab umrühren, bis sie sich aufgelöst haben. Mit diesem Gießwasser begießt man die Pflanzen und den Boden nah herum. Nach einem Regen und wenn es sehr feucht ist, kann man die Behandlung regelmäßig zur Vorbeugung wiederholen.

Fazit aus 2017, Update am 12.11.2017
Homöopathische Behandlung bei Schneckenbefall
Die bisher effektivste Behandlung neben chemischer Keule, hat sich vom Aufwand her für die “Testsubjekte” auf jeden Fall gelohnt. Gleich zwei typische Verlustkandidaten, Basilikum und Jiaogulan, haben sie Saison nicht nur überlebt, sondern guten Zuwachs gehabt und der Basilikum wurde mehrfach reichlich beerntet.
2017, ein Jahr mit unglaublich viel Regen, war perfekt für den Test in unserem wilden Garten mit sehr vielen Nackt- und Gehäuseschnecken inkl. Ackernetzschnecke und Spanische Wegschnecke. Die noch zarte Population Weinbergschnecken kann als Faktor auf keinen Fall einbezogen werden, zumal deren bisherige Sichtungen ausschließlich in einem über 20m entfernten Teil des Gartens erfolgten.
Auch hier gilt, dass die bereits bestehende Energie durch die MSQ Devara, ich nenne Sie “Friedensfeld für Tiere”, einen wichtigen Grundstein legte und es somit spezielle Folgebehandlungen wie mit Helix tosta recht leicht haben zu greifen.
Der kleinflächige Einsatz auf Beeten und in Gewächshäusern dürfte aus meiner Sicht kein Problem sein. Den Einsatz auf größeren Flächen (auch mit Monokulturen) sehe ich insgesamt immer kritisch, dennoch schließe ich hier künftige Versuche nicht aus.

Homöopathie bei der Kräuselkrankheit am Pfirsich

(Stand: 21.06.17)

Gleich vorweg, dieses miese Stück von einem Pilz bringt mich noch zum Verzweifeln. Alles, was der aktuelle mir zugängliche Stand aus dem Arsenal der Homöopathie hergibt und bei zig Leuten so gut funktioniert – bei uns scheint es zu verpuffen. Ich nehme an, wer lange mit der Behandlung wartet, muss mehr Geduld mit bringen.

Sulfur, Thuja, Natrium sulfuricum und weitere, auch stärkende, die Leitungsbahnen reinigende und aufbauende homöopathische Mittel – sie alle haben an den Pfirsichen bisher keine überzeugende Wirkung gezeigt und auch dieses Jahr sehen unsere Pfirsiche bis auf einen nicht gut aus.

Zu guter Letzt nahm ich Rudolf Steiner und seine Veraschung zur Seite, fand Hinweise zur Herstellung einer Nosode auch in Mautes Buch und stellte mir eine selber her.
Dazu sammelte ich von allen Pfirsichbäumen die befallenen Blätter ab, ließ sie lufttrocknen und verbrannte sie schließlich in einem Metalleimer. Leider habe ich bisher keine Ahnung, in welcher Planetenkonstellation das am effektivsten ist. Die Nosode stellte ich dann mit ca. 4 Teelöffeln Asche auf 150ml, dann noch einmal verteilt auf 10l Gießwasser her und begoss damit alle befallenen Pfirsiche, am 28.05. und 30.05. – also zwei Behandlungen bisher. Zum Wochenende sehe ich mir die Bäume wieder an.
Update 09.06. Nosode noch einmal ausgebracht. Inzwischen erholen sich 2 weitere Bäume.
Check am 20.06. Alle Bäume treiben nun wieder gut und gesund aus. Das es Juni ist, kann ich nicht sicher sagen, ob die Mittelgaben etwas damit zu tun haben. Es bleibt des kommende Frühjahr zum Weitermachen. Werde aber weiterhin (auch vorbeugend) homöopathische Mittel oder die Nosode ausbringen.

Von Kräuselkrankheit befallene Blätter wurden nach der Trocknung verascht

Ca. 4 TL der Asche werden ein Glas gegeben und mit Wasser vermischt

Fertige ca. 150ml Nosode, die noch wird 10l Gießwasser vermischt wird

Fazit aus 2017, Update am 12.11.2017
Homöopathische Behandlung bei Kräuselkrankheit am Pfirsich
Ist schwierig, hier eine abschließende Beurteilung abzugeben, was am Infektionsverlauf liegt. Wiederholungen in der Behandlung im kommenden Jahr sind unbedingt nötig, auch im direkten Vergleich zu konventioneller und Nicht-Behandlung.

Homöopathie bei Braunfäule an Tomaten (Stand: 17.07.17)

Die Anwendung homöopathischer Mittel wie Thuja C30 teste ich bei unseren Tomaten seit Juni parallel zu Kupferdraht und unbehandelten Pflanzen, siehe Beitrag.

Liebe Gartenfreunde, ich möchte euch ermutigen, selbst Versuche mit der Homöopathie durchzuführen. Sanfter geht es kaum und es kostet relativ wenig.

 

Links:
Buch “Homöopathie bei Pflanzen” von Christiane Maute
(da geht es eigentlich um den Garten, nicht nur um Pflanzen!)